Kurze Biografie
über mich
1964
Wurde ich in Darmstadt geboren.
Ich habe zwei erwachsene Töchter, Svenja und Nadine.
Meine schönste Jugendzeit verbrachte ich in Groß-Bieberau
1976
1984
Nach meinem Abitur in Darmstadt
schloss ich mein Studium der Verwaltungswissenschaften an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden mit dem Abschluss einer Diplom-Verwaltungswirtin ab.
Seit 1985 bin ich als Beamtin im Regierungspräsidium Darmstadt
für unterschiedliche Aufgabenbereiche verantwortlich. Diese reichten von der Entscheidung in Einbürgerungsverfahren, über die Vorbereitung und Durchführung von Abschiebungen, einschließlich der Stellung von Haft- und Eilanträgen. Entscheidungen in den verwaltungsrechtlich und auch betriebswirtschaftlich umfangreichen Prüfverfahren zur Anerkennung von Schuldnerberatungsstellen gehören hierbei genauso zu meinem beruflichen Hintergrund, wie die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Bereich der Schuldnerberatungsstellen sowie die Berufung in bedeutsame Arbeitsgruppen wie z.B. Arbeitsgruppe Kommunalisierung von Fördermitteln im Hessischen Ministerium für Soziales und Migration zur Unterstützung des Beirats Kommunalisierung sozialer Hilfen und die Mitarbeit in der Bund-Länder Arbeitsgruppe für den Bereich unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge.
1985
2012
Neben meiner beruflichen Tätigkeit
studierte ich in den Jahren 2012 bis 2015 an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung in Wiesbaden im Studiengang Public Management mit den Schwerpunkten Controlling, Personalmanagement, Innovationsmanagement und Kundenorientierung. Abgeschlossen habe ich hier mit dem Master of Public Management.
Eine wichtige berufliche Station
war die Berufung in die Projektgruppe Flüchtlinge während der Flüchtlingskrise im Jahr 2015. Hier übernahm ich die Verantwortung für den Aufbau und Betrieb der Standorte Babenhausen und Bad König. Der Standort Babenhausen war ursprünglich für 1500 Menschen vorgesehen. In dieser Großunterkunft waren zu Spitzenzeiten über 1000 Menschen untergebracht. Die Herausforderung lag hier unter anderem in der umfassenden Zuständigkeit für alle anfallenden Fragen. In diesem Zusammenhang war ich, um nur einige Punkte zu benennen, verantwortlich für bauliche Fragen ebenso, wie für die Themen Sicherheit, Unterbringung und Versorgung der Menschen. Die Tätigkeit umfasste auch den Einsatz und die Kontrolle der beauftragten Dienstleister vor Ort (Catering, Verwaltung, Organisation, Medical Service) und die Zusammenarbeit mit der Kommune.
2015
2015
Aktuell bin ich Teamleiterin
Teamleiterin im Bereich der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge und hessenweit verantwortlich für die Personalkostenerstattung an alle Jugendämter sowie die Verteilung und Zuweisung dieser Kinder und Jugendlichen. Außerdem bin ich verantwortlich für Grundsatzangelegenheiten der Schuldnerberatungsstellen (einschließlich Vertretung der Behörde in der Hauptverhandlungen vor den Gerichten) und der jüdischen Zuwanderer. Darüber hinaus bin ich fachliche Ansprechpartnerin für DigitAH (Digitales Asylverfahren Hessen) für den Bereich unbegleiteter minderjähriger Ausländer in Hessen.
Zukunftsfähigkeit der Verwaltung
In den vergangenen fünf Jahren habe ich mich sehr intensiv mit Fragen zur Zukunftsfähigkeit der Verwaltung auseinandergesetzt. Gegenstand der wissenschaftlichen Fragestellungen waren hier u.a. das Personalmanagement hessischer Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohnern und Aspekte der Führung im Zusammenhang mit der Zukunftsfähigkeit der Verwaltung. Schließlich habe ich in 2016/Anfang 2017 an einem Forschungsauftrag des Hessischen Ministerium des Innern zum Thema Prozessmanagement in hessischen Kommunen mitgearbeitet.
Kurze Biografie
über mich

Nun wissen Sie schon einiges, insbesondere Berufliches über mich, aber wenig über mich persönlich - als Menschen - und über meine besondere Verbindung zu Groß-Bieberau.
Den schönsten Teil meiner Jugend habe ich in Groß-Bieberau verbracht. Ich habe, wenn auch nicht für eine lange Zeit, wie kann es in Groß-Bieberau anders sein, Handball bei der TSG (so hieß der Verein damals noch) gespielt. Sehr gerne denke ich auch an meine Konfirmandenzeit und meine Konfirmation zurück. Damals war unser Pfarrer Herr Mencke und es war für uns alle eine aufregende Zeit. Meine Eltern haben bis zu ihrem Umzug zu meiner Schwester nach Bayern vor ein paar Jahren noch in der Pestalozzistraße gewohnt.
Der Kontakt zu meinen Klassenkameraden aus dem gymnasialen Zweig der Albert-Einstein-Schule besteht immer noch und damit verbunden auch regelmäßige Besuche in meiner Heimatstadt. So steht auch im Jahr 2019 wieder eine Jubiläumsfeier an, auf die wir uns alle sehr freuen. Sehr viele schöne Jugenderinnerungen verbinden mich mit dieser Stadt, der ich mich immer noch sehr verbunden fühle.
In meiner wenigen Freizeit versuche ich den Kontakt zu meiner Familie und zu meinen beiden Patenkindern und den übrigen Neffen und Nichten zu halten. Mein drittes Patenkind, für das ich mich auch verantwortlich fühle, kenne ich leider nicht persönlich. Das Mädchen lebt auf Nias, einer Insel westlich von Sumatra.
Besonders gerne treffe ich mich auch mit Freuden zu einem leckeren Essen und guten Gesprächen. Ich mag Tiere sehr und vermisse meinen Hund Bobby, einen lieben, friedlichen Bearded Collie, der im letzten Jahr im Alter von 14 Jahren leider eingeschläfert werden musste, immer noch sehr.
Außerdem besuche ich auch sehr gerne Konzerte und Theatervorstellungen. Besonders mag ich Kleinkunstbühnen, deshalb bin ich auch Fördermitglied beim HalbNeun Theater in Darmstadt.